Die Behandlung von Traumafolgestörungen findet im Rahmen einer der anerkannten Richtlinienpsychotherapieverfahren statt, also als Teil einer Verhaltenstherapie, Systemischen Therapie, tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie oder Analytischen Psychotherapie. Die u.g. Zusatzqualifikationen sind dafür nicht erforderlich, sondern stellen lediglich eine Form der vertieften Aus- oder Fortbildung dar.
Das mehrjährige Curriculum in Bremen erfüllt die Kriterien, des Curriculums der Bundespsychotherapeutenkammer. Die Inhalte des Curriculums werden auch von der DGUV und den Berufsgenossenschaften als Qualifikationsnachweis für die Aufnahme ins s.g. Psychotherapeutenverfahren gefordert. Inbegriffen im Curriculum in Bremen ist die Methode Psychodynamisch-imaginative Traumatherapie (PITT), die zum Teil von Luise Reddemann selber unterrichtet wird. Die zweite Methode, die gelehrt wird, ist das EMDR.
Eine weitere traumatherapeutische Methode aus der Verhaltenstherapie ist die Prolongierte Exposition (PE).
Traumafolgestörungen sind z.B.
Zu Beginn einer traumatherapeutisch ausgerichteten Psychotherapie steht die psychische Stabilisierung im Vordergrund. Das liegt daran, dass Traumafolgestörungen im Kern eine Stressregulationsstörung darstellen.
Zum Thema Akuttraumatisierung gibt es eine Quarks-Sendung mit Dr. Arne Hofmann:
Zur Entwicklung von Traumatheorie und -therapie
In einer Radiosendung Kirsten Dietrich im Gespräch mit der
Psychotherapeutin Luise Reddemann:
Dipl.-Psych. Amelie Thobaben und Dipl.-Psych. Henrike Kordy
Psychologische Psychotherapeutinnen
Friedrich-Ebert-Straße 124 | 28201 Bremen|
Amelie Thobaben:
0421 - 433 43 29 | info[at]praxis-thobaben.net (Therapieanfragen bitte in der telefonischen
Erreichbarkeit)
Henrike Kordy:
01520 - 6 33 64 70 | kordy[at]praxis-thobaben.net